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   OVG Sachsen, 01.03.2016 - 2 A 450/14   

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https://dejure.org/2016,3837
OVG Sachsen, 01.03.2016 - 2 A 450/14 (https://dejure.org/2016,3837)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 01.03.2016 - 2 A 450/14 (https://dejure.org/2016,3837)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 01. März 2016 - 2 A 450/14 (https://dejure.org/2016,3837)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • VGH Baden-Württemberg, 30.06.2010 - 12 S 1184/10

    Zu den Anforderungen an die Begründung eines Antrags auf Zulassung der Berufung

    Auszug aus OVG Sachsen, 01.03.2016 - 2 A 450/14
    4 2. Der sich aus § 67 Abs. 4 VwGO ergebende Vertretungszwang dient sowohl dem Schutz des Vertretenen als auch dem Interesse an einem geordneten Verfahrensgang, insbesondere dessen Vereinfachung, Beschleunigung und Sachlichkeit, und soll eine sachkundige Erörterung des Streitfalls, vor allem im Hinblick auf die entscheidungserheblichen Rechtsfragen, fördern (vgl. VGH BW, Beschl. v. 30. Juni 2010 - 12 S 1184/10 -, juris).

    Gleiches gilt für den Fall, dass der Inhalt eines nicht von dem Prozessbevollmächtigten verfassten Schriftsatzes von diesem unbesehen übernommen und lediglich noch unterzeichnet wird (vgl. VGH BW, Beschl. v. 30. Juni 2010 a. a. O. Rn. 5 m. w. N.).

  • BVerwG, 06.09.1965 - VI C 57.63

    Rechtsmittel

    Auszug aus OVG Sachsen, 01.03.2016 - 2 A 450/14
    Die Reduzierung des Bearbeitungsaufwands dient der Entlastung der Berufungsinstanz (vgl. Gesetzesentwurf der Bundesregierung, BT-Drucks. 13/3993, S. 13 zu Nr. 16 (§ 124a VwGO); vgl. VGH BW, Beschl v. 22. Januar 1999 - 7 S 2408/98 -, juris).5 Aus dem Zweck des Vertretungszwangs folgt, dass der Bevollmächtigte sich die von ihm vorgetragenen Äußerungen zu eigen gemacht hat sowie erkennen lässt, dass er selbst eine eigene Prüfung, Sichtung und rechtliche Durchdringung des Streitstoffs vorgenommen hat (vgl. für eine Revisionsbegründung BVerwG, Beschl. v. 6. September 1965, BVerwGE 22, 38).
  • VGH Baden-Württemberg, 22.01.1999 - 7 S 2408/98

    Unzulässige Umgehung des Anwaltszwangs durch Bezugnahme des Anwalts auf

    Auszug aus OVG Sachsen, 01.03.2016 - 2 A 450/14
    Die Reduzierung des Bearbeitungsaufwands dient der Entlastung der Berufungsinstanz (vgl. Gesetzesentwurf der Bundesregierung, BT-Drucks. 13/3993, S. 13 zu Nr. 16 (§ 124a VwGO); vgl. VGH BW, Beschl v. 22. Januar 1999 - 7 S 2408/98 -, juris).5 Aus dem Zweck des Vertretungszwangs folgt, dass der Bevollmächtigte sich die von ihm vorgetragenen Äußerungen zu eigen gemacht hat sowie erkennen lässt, dass er selbst eine eigene Prüfung, Sichtung und rechtliche Durchdringung des Streitstoffs vorgenommen hat (vgl. für eine Revisionsbegründung BVerwG, Beschl. v. 6. September 1965, BVerwGE 22, 38).
  • BVerwG, 06.08.1987 - 7 B 151.87

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Auszug aus OVG Sachsen, 01.03.2016 - 2 A 450/14
    Denn der Sinn des Vertretungszwangs, die Rechtsmittelführung im Interesse der Rechtspflege in die Hände insbesondere eines Rechtsanwalts oder eines Rechtslehrers an einer deutschen Hochschule zu legen, wird verfehlt, wenn der Rechtsanwalt sich allein darauf beschränkt, die Ausführungen seines Mandanten zu unterschreiben (vgl. BVerwG, Beschl. v. 6. August 1987 - 7 B 151.87 - BFH, Beschl. v. 10. September 1985 - VIII R 263/83 - BayVGH, Beschl. v. 13. Februar 2003 - 24 CE 02.3155 - OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 24. August 2007 - OVG 1 N 63.05 -, alle juris; Schoch/Schneider/Bier/Schenk/Meissner, BeckOK VwGO, Okt. 2015, § 67 Rn. 75 m. w. N.).
  • OVG Sachsen, 04.04.2011 - 2 B 31/11

    Vertreungsbefugnis eines Richters in eigener Sache vor dem Oberverwaltungsgericht

    Auszug aus OVG Sachsen, 01.03.2016 - 2 A 450/14
    Die Klägerin kann aus der letztgenannten Bestimmung keine generelle Vertretungsbefugnis ableiten, da die Bestimmung nach ihrem Wortlaut und der Systematik eine ansonsten bestehende Vertretungsbefugnis des Richters voraussetzt und diese beschränkt (vgl. hierzu ausführlich Senatsbeschl. v. 4. April 2011 - 2 B 31/11 -, juris m. w. N.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 24.08.2007 - 1 N 63.05

    Anforderungen an die ordnungsgemäße Vertretung im Anwaltsprozess durch den

    Auszug aus OVG Sachsen, 01.03.2016 - 2 A 450/14
    Denn der Sinn des Vertretungszwangs, die Rechtsmittelführung im Interesse der Rechtspflege in die Hände insbesondere eines Rechtsanwalts oder eines Rechtslehrers an einer deutschen Hochschule zu legen, wird verfehlt, wenn der Rechtsanwalt sich allein darauf beschränkt, die Ausführungen seines Mandanten zu unterschreiben (vgl. BVerwG, Beschl. v. 6. August 1987 - 7 B 151.87 - BFH, Beschl. v. 10. September 1985 - VIII R 263/83 - BayVGH, Beschl. v. 13. Februar 2003 - 24 CE 02.3155 - OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 24. August 2007 - OVG 1 N 63.05 -, alle juris; Schoch/Schneider/Bier/Schenk/Meissner, BeckOK VwGO, Okt. 2015, § 67 Rn. 75 m. w. N.).
  • BFH, 10.09.1985 - VIII R 263/83

    Zulässigkeit einer Revision hinsichtlich der Erfüllung der Anforderungen für eine

    Auszug aus OVG Sachsen, 01.03.2016 - 2 A 450/14
    Denn der Sinn des Vertretungszwangs, die Rechtsmittelführung im Interesse der Rechtspflege in die Hände insbesondere eines Rechtsanwalts oder eines Rechtslehrers an einer deutschen Hochschule zu legen, wird verfehlt, wenn der Rechtsanwalt sich allein darauf beschränkt, die Ausführungen seines Mandanten zu unterschreiben (vgl. BVerwG, Beschl. v. 6. August 1987 - 7 B 151.87 - BFH, Beschl. v. 10. September 1985 - VIII R 263/83 - BayVGH, Beschl. v. 13. Februar 2003 - 24 CE 02.3155 - OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 24. August 2007 - OVG 1 N 63.05 -, alle juris; Schoch/Schneider/Bier/Schenk/Meissner, BeckOK VwGO, Okt. 2015, § 67 Rn. 75 m. w. N.).
  • VGH Bayern, 13.02.2003 - 24 CE 02.3155
    Auszug aus OVG Sachsen, 01.03.2016 - 2 A 450/14
    Denn der Sinn des Vertretungszwangs, die Rechtsmittelführung im Interesse der Rechtspflege in die Hände insbesondere eines Rechtsanwalts oder eines Rechtslehrers an einer deutschen Hochschule zu legen, wird verfehlt, wenn der Rechtsanwalt sich allein darauf beschränkt, die Ausführungen seines Mandanten zu unterschreiben (vgl. BVerwG, Beschl. v. 6. August 1987 - 7 B 151.87 - BFH, Beschl. v. 10. September 1985 - VIII R 263/83 - BayVGH, Beschl. v. 13. Februar 2003 - 24 CE 02.3155 - OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 24. August 2007 - OVG 1 N 63.05 -, alle juris; Schoch/Schneider/Bier/Schenk/Meissner, BeckOK VwGO, Okt. 2015, § 67 Rn. 75 m. w. N.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.03.2017 - 19 A 544/16

    Aufnahme eines Schriftwerks in die Liste jugendgefährdender Medien; Anreiz des

    BVerwG, Beschlüsse vom 18. Januar 2016 - 8 B 11.15 -, juris, Rdn. 10, vom 11. Dezember 2012 - 8 B 58.12 -, NVwZ-RR 2013, 341, juris, Rdn. 16, und vom 30. Juli 2012 - 5 PKH 8.12 -, juris, Rdn. 7; OVG NRW, Beschlüsse vom 7. März 2016 - 19 A 588/15 -, S. 4 f. des Beschlussabdrucks, und vom 1. September 2011 - 1 B 459/11 -, juris, Rdn. 7; BayVGH, Beschluss vom 19. August 2016 - 9 N 15.528 -, juris, Rdn. 27; SächsOVG, Beschluss vom 1. März 2016 - 2 A 450/14 -, juris, Rdn. 4 f.; NdsOVG, Beschluss vom 20. März 2015 - 5 LA 139/14 -, juris, Rdn. 42.
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